Meine Ausrüstung

Mir ist klar, dass es völlig egal ist, welche Kamera man hat. Selbst mit einer Lochkamera lassen sich atemberaubende Fotos knipsen. Das stimmt jedoch nur halb: mit einer Spiegelreflex fotografiere ich anders als mit meiner handlichen Ricoh GR oder meinem Handy.

Nikon D50

Meine erste digitale Spiegelreflexkamera, die mich über sechs Jahre begleitet hat (2006 bis 2013). Es hat mir immer verdammt viel Spaß gemacht, damit zu fotografieren. Aber irgendwann war das Display zu klein und die Fotos zu verrauscht. Im Sommer 2013 ist die Kamera in den wohlverdienten Ruhestand gegangen, sie hat ein Altenheim neben meinem Schreibtisch bezogen (= ein großer Karton).

Nikon D7200

Die ersten Gehälter auf dem Konto, schon rannte ich ins Foto-Geschäft und erfüllte mir 2014 einen kleinen Traum: den Erwerb einer neuen SLR mit etwas mehr Knöpfen und Rädchen als bei meiner D50. So richtig warm bin ich mit der D7200 komischerweise aber nie geworden: Sie liegt zwar toll in der Hand und lässt sich super bedienen, aber mir missfallen die Farben der Fotos, irgendwie. Gut, die kann ich nachbearbeiten. Aber, aber, aber. Vor allem ist die Kamera groß und schwer.

Ricoh GR

Die kleine Kamera habe ich mir im Sommer 2013 für Lissabon geholt. Sie ist schick, klein, unauffällig. Bestens für Streetphotography geeignet! Manchmal belichtet sie etwas eigenwillig, aber insgesamt macht es einfach Spaß, mit ihr loszulaufen und zu fotografieren. Die Farben sind etwas blasser, aber das soll so. Das neue Modell hat sogar eine WLAN-Funktion, die vermisse ich etwas.

Sony Alpha 6300

Weil ich endlich auch ein paar Videos filmen will, habe ich mir die Alpha 6300 gekauft (war im Angebot). Wie alle sagen, ist die Menü-Führung wirklich eine kleine Katastrophe. Ich finde nichts auf Anhieb. Aber das Filmen funktioniert erstaunlich gut, dank des schnellen Autofokus‘.